So viele Formen und so viele Farben
Alter: ab 4 Jahren
Dauer: 15 Minuten
Material: CD
Das Lied La La Laterne handelt auch von Formen und Farben. Bilden Sie mit den Kindern einen Stuhlkreis und hören Sie das Lied gemeinsam an. Bitten Sie die Kinder, zunächst auf Formen im Raum zu achten. Stoppen Sie die Musik zwischendurch und lassen Sie die Kinder erzählen, welche Formen sie finden können. Dasselbe geht natürlich auch mit den Farben.
Als Variante schaffen Sie Platz für Bewegung im Raum und lassen Sie die Kinder im Kreis "Laterne laufen". Beim Stopp der Musik nennen die Kinder Formen, beziehungsweise Sie fragen sie nach bestimmten Farben.
La-Le-Lichtersätze
Alter: ab 5 Jahren
Dauer: 15 Minuten
Material: Taschenlampe
Laternen faszinieren mit ihrem Licht. Ebenso können es Taschenlampen! Verdunkeln Sie den Raum und setzen Sie sich im Kreis auf dem Boden. Beleuchten Sie nacheinander drei Gegenstände im Zimmer. Die Kinder nennen die Gegenstände laut. Ein Kind wird mit dem Lichtstrahl ausgewählt und sagt einen oder mehrere Sätze, in denen die Begriffe vorkommen. Wichtig dabei ist auch, dass das Gehörte nicht kommentiert oder bewertet wird. Alles darf gesagt werden. Auslachen oder Korrigieren hat hier keinen Platz. Wer den Satz gebildet hat bekommt die Taschenlampe und darf als nächstes leuchten. Ermutigen Sie die Kinder auch, bereits gewählte Gegenstände nochmal anzustrahlen. Aus gleichen Begriffen können viele verschiedene Ideen entstehen.
La-La-Laterne Scha-Scha-Schatzkiste
Material: Laterne, innenliegende elektrische Beleuchtung, Laminierfolie, Schere, Folienstift
Verwandeln Sie eine La-La-Laterne in eine Scha-Scha-Schatzkiste. Dafür stellen Sie eine Laterne mit einer innenliegenden elektrischen Beleuchtung griffbereit und dekorativ im Gruppenraum auf. Laminieren Sie eine Folie ohne Inhalt und schneiden Sie kleine Kärtchen zurecht, die Sie mit einem Folienstift beschreiben können. Hierauf notieren Sie mit Symbolen kleine Spielideen und Rituale, die Sie mit den Kindern in Ruhephasen, in Entspannungsrunden oder zu meditativer Musik in gedämpftem Licht machen. Beteiligen Sie die Kinder, so dass sie die Kärtchen und ihre Bedeutung kennen. Halten Sie die Kinder an, in passenden Situationen die Spielideen und Rituale aus der eingeschalteten Laterne zu fischen und die Umsetzung zu zelebrieren.
Tipp: Leuchtende Detektive im Bilderbuchregal
Inspirieren Sie die Kinder, sich im Zeitraum der Laternenlichter mit den Bilderbüchern der Einrichtung in besonderer Weise auseinanderzusetzen. Legen Sie einen Zeitraum fest von beispielsweise einer Woche. Geben Sie den Kindern die Aufgabe, sich als Laternendetektive in Sachen Kinderbücher zu versuchen. Möglicherweise sogar mit Detektivausweisen. Gesucht werden Bilderbücher, in denen Lampen, Laternen, Sterne oder auch der Mond leuchtend zu sehen ist. Lassen Sie die Kinder Vorschläge machen und helfen Sie ihnen, sich mit den Bilderbüchern zu beschäftigen. Wenn Sie Lust und Zeit haben, sammeln Sie die Ergebnisse der Kinder auf einem großen Bogen Papier oder auch in einem kompakten Notizbuch. Vielleicht lassen Sie die Kinder auch Handyfotos von den gesuchten Bilderbuch-Details schießen und fügen die Aufnahmen in einer Diashow zusammen. So entsteht zusätzlich ein Rätselvideo, wo die Motive zu finden sind.
Liedumsetzung:
Ein schöner Einstieg in das Lied gelingt, wenn Sie es zunächst im Sitzen hören, dazu klatschen oder patschen. Wenn die eingängige Melodie dann schon einmal im Ohr ist und dem Text gelauscht wurde, gehen Sie mit den Kindern dazu durch den Raum. Dabei müssen die echten gebastelten Laternen der Kinder nicht unbedingt dabei sein. Auch fantastische unsichtbare Laternen können mitgeführt werden. Animieren Sie die Kinder dazu, sich ihre persönlichen besonderen Exemplare vorzustellen. Wenn Sie das Lied anhand der Noten - etwa mit der Gitarre begleitet - umsetzen, bietet es sich an, die Besonderheiten der imaginären Laternen noch spezieller herauszustellen. Schauspielern Sie doch den Kindern vor, dass Sie sehen, welche tollen Raubtierlaternen die Kinder gebastelt haben. Interviewen Sie die Kleinen spontan, kurz und knapp dazu, welches Tier sie in der Hand halten. Sie sehen, dass die Raubtiere gerade Mittagsruhe haben. Deshalb singen Sie das Lied besonders ruhig und leise. Auch die Bewegungen sollten natürlich dazu passen. In einer weiteren Runde, die Sie ruhig an einem anderen Tag einbauen können, kann es um Laternen sehen, bei denen das Lied schnell gespielt wird, wie zum Beispiel Rennwagen. Langsamkeit, wie zum Beispiel bei Schnecken oder Schildkröten erforderlich, ist gar nicht so einfach für die Kinder umzusetzen. Diese Herausforderung kann natürlich auch reizen. Oder wie wäre es mit Robotern in abgehacktem Stil? Wie könnte das Lied klingen, wenn alles glitzert und blinkt? Lassen Sie die Fantasie der Kinder wirken und spielen.
Zusatzprodukt:
- Laterne, Sonne, Mond, Sterne als Punktebilder zum Ausdrucken, bei denen die Kinder die Punkte verbinden und so Linien ziehen üben
- ergänzend dazu Schwungübungen mit den entsprechenden thematischen Motiven.